Durchschnittlich hat der Mensch 50.000 Gedanken pro Tag. Viele Verhaltensmuster entspringen diesen Gedanken und beeinflussen uns bewusst und unbewusst.
Das heißt die Gedankenwelt ist eng mit unseren Gefühlen und Handlungen verbunden. Folglich wirken sich negative Gedanken auf unsere Gefühle aus. Das wiederum kann zu schwerwiegenden psychischen Erkrankungen, wie zum Beispiel Depressionen führen.


Soll ich mir jetzt einfach etwas Positives einreden, obwohl meine Situation überhaupt nicht positiv ist? Soll ich mir etwas schönreden, obwohl es offensichtlich ein Problem zu lösen gilt?
Natürlich funktionieren Affirmationen nicht auf diese naive Weise, stattdessen arbeiten sie mit geologischen Prozessen im Gehirn, also wie wir Informationen verarbeiten und auch abspeichern.

"Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab."Marc Aurel
Was ist zu beachten ?
Affirmationen können für alle möglichen Anlässe genutzt werden und nahezu jeder Mensch ist für Affirmationen empfänglich.
Besonders in Verbindung mit einer Meditation oder einer Entspannungsübung kann die Wirksamkeit von Affirmationen erhöht werden. Sprichst du die Sätze laut aus, verbessert das ebenso die Effektivität.
Anfangs kann es sein, dass sich das laute Vorsagen etwas unangenehm anfühlt. Umso öfter du Affirmationen anwendest und sie in deinen Alltag integrierst, desto leichter wird dir ihre Praxis am Ende fallen.
Essenziell ist es, sich für dieses kleine Ritual bewusst Zeit zu nehmen. Genauso wirksam wäre es, wenn du sie bis zu 30 Mal hintereinander in ein Tagebuch aufschreibst.
Zum Abschluss ist noch zu sagen, dass du dich nicht überfordern und dir zu viele Affirmationen auf einmal aussuchen solltest.
Konzentriere dich auf ein paar wenige Sätze, um auch die Wirksamkeit vollends ausschöpfen zu können. Überprüfe, welche Affirmationen am besten zu dir passen und mit welchen Aussagen du dich am wohlsten fühlst.
40 Affirmationen
Los geht's!!
Viel Spaß bei der Affirmationsauswahl.
Alles Liebe
Katharina